Wissenswertes über Anhänger

Besonders in Bayern ist es Brauch, neben jagdlichen Anhängern auch Silbermünzen an Uhr- oder Bauchketten aus Silber zu hängen. Selbst Städter finden mittlerweile Gefallen daran.

Früher war es ein Privileg der Reichen, Trophäenteile wie Pfoten, Krallen oder Zähne von selbsterlegten Tieren als jagdliche Charivarianhänger zu tragen. Heute kann dieses Charivari von jedermann erworben werden.

Brauchtum und Glaube wurden besonders in der Landbevölkerung früher wie heute hochgehalten. So gilt ein Großteil der Trophäenanhänger als Glücksbringer oder als Schutz vor Schicksalsschlägen.

Marderknochen, Maulwurfs- sowie Hasenpfoten werden besondere Kräfte nachgesagt.

Man muss an dieser Stelle betonen, dass die Tiere nicht wegen der Anhänger erlegt wurden. Bei diesen Anhängern handelt es sich lediglich um Abfallprodukte.

Die von mir angebotenen Trophäenanhänger und -teile stammen aus alten Beständen, die z.T. aus dem Ausland vor Inkrafttreten von Schutzmaßnahmen erworben wurden.

Für Trophäen, die nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen und EG Verordnung geschützt sind und auch solche, die der BWildSchV und dem BNatSchG unterliegen, sind Cites und Befreiungen zur Vermarktung vorhanden. Original Cites für Trophäenteile aus Anhang A sind in meinem Besitz.

Es besteht Kennzeichnungs- und Aufzeichnungspflicht. Die Bestände sind bei der Behörde registriert.